Montag, 19. Oktober 2009

So Long, and Thanks for All the Fish

Ja, wie ihr schon durch Kalles Blogpiraterie erfahren habt bin ich zurück, back in Berlin :-)

Inzwischen schon seit mehr als 2 Wochen. Ich bin zurück in meiner Wohnung, aber die Kisten sind noch nicht wieder ausgepackt. Meine Arbeit hat mich wieder und Adlershof sieht aus wie immer.

Zurück, hier, kommt mir die Zeit in Irland vor wie ein Traum. Irgendwie unwirklich. So unwirklich erschien mir in den letzten 2 Wochen in Dublin auch die Vorstellung einfach 2 Stunden zu fliegen und dann wieder mein altes Leben in Berlin weiter zu führen. Gut dass ich so viele Beweißfotos und -berichte habe, sonst würd ich mir selbst gar nicht glauben was ich alles erlebt habe.

Die letzte Woche in Dublin war turbulent, da waren einige Abschiede von Kollegen, Tangotänzern, anderen Bekannten, erstaunlich viele Menschen finden sich in 6 Monaten! Dann Kalles Besuch, unser WG-Abschieds-BBQ der letzte irische Ausflug, mit Kalle auf Inishmore, Aran Islands. Ein letztes mal essen in einem Westküsten-Sea Food Restaurant. Eine nächtliche Kofferpackaktion und dann schon der Rückflug.

Nun genieße ich es, alle Menschen hier wieder zuhaben und vermissen ein bischen den einen oder die andere in Dublin. Ich habe ein tolles Wochenende mit Daniel auf den Weinbergen an der Mosel, bei Herbstlicht genossen. Buntes Weinlaub, Zwiebelkuchen mit neuem Wein, und große hohe Wälder zum Wandern. Dinge die ich in Irland vermisst habe, und doch fehlt mir ein wenig das Geräusch der Wellen auf einer stürmischen Steilküstenwanderung und das Pint nach der Wanderung bei lustiger live-Musik im Dorfpub.

Auch wenn dass in meinen Blog-Berichten nicht so aussieht, ich habe in Dublin auch gearbeitet ;-)

Diese Arbeit würde ich gern noch etwas vervollständigen, daher bin ich gerade damit beschäftigt einen DAAD-Antrag zu verfassen mit dem Ziel für ein paar zusätzliche Wochen in Dublin finanziert zu werden. Wenn das klappt werde ich Anfang nächsten Jahres nocheinmal, allerdings für eine etwas kürzere Zeit, nach Dublin kommen und ein paar Messungen machen. Vielleicht gibt es dann auch noch eine kleine Fortsetzung dieser Seiten hier :-)

Bis dahin hier: Farewell an alle die hier mitgelesen haben und noch viel Spaß allen die jetzt auf diese Seiten stoßen und in meinen Reiseberichten stöbern!

Liebsten Gruß aus dem herbstlichen Berlin!

Grete

Freitag, 9. Oktober 2009



Dublin - Redux

Wow! Schon zwei volle Einträge und es ist gerade mal der erste Abend vergangen. Es ist schon erstaunlich Wenn man im Zeitraffer schreibt wird es nicht etwa weniger Text, sondern eben mehr. Zum Glück ist an den anderen Tagen meines Aufenthalts das Programm nicht ganz so voll gewesen. So das wir noch hiermit beginnen können: Preisfrage! Wo im modischen Ensemble dieses dünnen Mädchens sind unsere Guinnessgläser versteckt?

Am Samstag stand Gretes Abschiedsgrillen (welches wegen "legal issues" mit Tony the Landlord (von dem ich leider kein Foto habe) keine Party sein durfte) auf dem Plan. Damit bestand meine heutige Dublin Erfahrung (nachdem gestern auf Hardcore-Tourie gemacht wurde) heute aus dem "Hausfrau ohne Auto"-Programm. Was sich jetzt für den typischen Berliner nach easy-going und larifari anhört ist in Dublin gleich viel interessanter. Dublin kann man im wesentlichen in 2 Teile aufteilen (wenn man möchte): da wo man wohnt und da wo alle (Touristen eingeschlossen) einkaufen. Und beides liegt alles andere als na beisammen. Ausserhalb, z.B. da wo Grete wohnte, gibt es dann nur so alle paar Kilometer mal so einen Parkplatz mit Supermarkt, Baumarkt, Autoteileladen und 99cent-Laden (Welche hier 2 €-Shops heissen). Da wir Grillen wollten brauchten wir zunächst einen Grill also sind wir erste mal eine halbe Stunde zu besagtem Baumarkt gelaufen und haben vor Ort noch die erste hälfte Einkäufe erledigt. Da ich noch einmal in die Stadt wollte (im wesentlich um mir nen Trinity-Colledge-Sweater zu kaufen) sind wir danach nochmal in die Stadt gefahren und haben nochmal ein wenig den Campus besichtigt und die Zweite Einkaufsfuhre mit der bislang noch fehlenden Grillkohle gemacht.

Das sieht dann am Ende ungefähr so aus. Im Hintergrund sehen wir Cider in Dosen, sowie verschiedene Dips (Soßen) für Fleisch. Das Fleisch wird zu diesem Zeitpunkt gerade von Maira und Michel gegrillt. Gretes sympathische brasilianische Mitbewohner feiern natürlich mit und ziehen sogar noch einen Tag vor Grete ebenfalls aus. Der Rest der WG feiert dagegen einfach verspätet den eigenen Einzug, nur Meddia (sprechen wie es dasteht, ich wusste nicht wie man es richtig schreibt) aus Zimbabwe muss leider die Ganze Nacht arbeiten - schade.
In der großen Schüssel im Vordergrund befindet sich nach unseren Angaben "German Potato Salad" - der Allerdings nicht sehr gelungen war (der Rest war alles super btw) weil ich mich eher wie hier rechts zu sehen betätigt hab: Grübeln was in diesen Blog hier soll.



Getanzt wurde auch ein wenig die Fotos davon sind leider von mir und nicht nur deswegen vielleicht nicht sooo super geworden, jene die Grete auch ab und an in Berlin tangoen sehen können sich hier sicherlich etwas drunter vorstellen, alle anderen sollte vielleicht Grete mal in Berlin beim Tango besuchen.

Gerüchteweise gab es sogar Wein. Für den sorgte der andere frisch eingezogene Mitbewohner der WG Atilla aus Ungarn. Und als kleine Quizfrage: "Wer hält hier so nonchalant das Weinglas in der Hand?" Und als kleine Zusatzinfo es gab in der ganzen WG nur 2 Weingläser und ich hab davon keins abgekriegt :( . Um auch alle weiteren Gäste mit unterzubringen es gab noch zwei zusatzliche Ungarn von Atilla, vier Freundinnen von Grete aus Berlin, die bereits früher in diesem Blog gefeaturte Ilze aus Ichweissesnichtmehr (irgendwas baltisches war es könnt ihr aber hier im Blog nachlesen). Ein paar Südamerikanische Freunde von Maira und Michel, ein sizilianischer Tangotänzer und keine Iren. hmmmmmm merkwürdig :) war trotzdem oder vielleicht gar deswegen ein netter Abend.

Den Grete und ich am nächsten Morgen relativ früh mit einer Busfahrt ausklingen liessen. Nach Galway ging es, denn nach einem Tag Dublin Tourie, einem Dubliner Haushaltseinkaufstag, einem nur im multikulturellen miteinander irisch geprägtem Abschiedsabend fehlte mir ja noch die irisch Country-Side Erfahrung. Extra dafür hat Grete uns dann auch schon mal ein Hostel und die Fähre auf die Aran Island gebucht.

Auf dem Hinweg werden wir, in Galway wo wir auf die Fähre steigen, noch Austern essen, denn in Galway ist gerade Oyster-Festival und wir sind ja nicht feige wenn um lebendes sich bewegendes essen geht. An sich recht lecker aber nicht zu empfehlen wenn man Hunger hat. Deswegen stehen da im Hintergrund auch noch die typischen Fish and Chips. Danach ging es nach einem kleinem Bummel durch die Stadt auch schon per Fähre weiter Richtung Aran Islands wo wir abends angekommen in einem sehr netten Hostel direkt am Hafen statt unserer Schlafsaalbetten ein eigenes Zimmer bekommen, es gibt hier wohl nicht mehr sooo viele Touries um die Zeit im Jahr. An dieser Stelle auch gleich dieser kleine Tip hier gibt es wenig unterschied zwischen Sommer und Winter. Es ist im Winter eher selten unter Null Grad kalt und im Sommer selten wärmer als 20 Grad. Wenn ihr laso mal Irland besuchen wollt sucht euch lieber die Monate ausserhalb der Saison, das Wetter ist ja hier gerüchteweise ehh wenig von den Jahreszeiten abhängig und die vielen Touries stehen sich trotzdem nur im Sommer gegenseitig auf den Füßen. Das es viele Touristen in Irland geben muss habe ich am nächsten Tag beim Fahrradausleihen gesehen. Man sagte uns als niemand vor Ort war um uns ein Fahrrad auszuborgen "Just help yourself! (and bring it back)" und es gab viele Fahrräder zur Auswahl (seehhr viiieeeeele).

Unsere Tour des Islands d'Aran startete furios mit einer Bergwertung. Dieser Leuchtturm steht nämlich am höchsten Punkt der Insel, ist aber leider nicht mehr in Betrieb. Anders als aus der Heimat gewohnt gibt es hier aber keine Zäune und Verbotsschilder, sondern eine sehr sehr sehr verrostete etwas abenteuerlich anmutende Treppe, und einen tollen Ausblick von oben.









Auf der runden Mauer im Hintergrund sind wir dann noch ausgiebig herumgeklettert. Wer da mehr sehen will muss Grete oder mich mal fragen. Danach ging es weiter um die Insel herum bis wir am späten Nachmittag bei Lachs und Makrele sowie five o'clock tea auf unsere Fähre warteten.




Ihr seht schon auf unsere Kleidung wo es nun hingehen wird. Ich wäre noch ein wneig geblieben, Grete muss aber leider zurück. Und so geht es zum letzten Kapitel meiner und auch Gretes Reise. Ging es dann am Abend per Fähre zurück nach Galway, und in der Nacht dann per Bus zurück nach Dublin.





DUBLIN FAREWELL

und nun Sagt euch sicherlich auch Grete nochmal Tschüss und ich geb ihr den Blog zurück.


cuKALLE der später nochmal korrekturliest

Dienstag, 29. September 2009

Dublin At Night

Kennt noch einer diese Postkarten? - Naja genug der Scherze!

Aber als kleiner Vorgeschmack auf den heutigen zweiten Teil meiner Blogkidnappingaktion soll das Foto trotzdem schon mal herhalten. Zum einen weil wir wirklich in der Dubliner Nacht enden werden, zum anderen weil wir ja beim letzten mal beim Geschmack aufgehöhrt hatten.

Naja ein paar Chickenwings haben überlebt. Auch wenn die Menuzusammenstellung nicht besonders traditionell irisch wirken mag für Aussenstehende, bin ich nach drei Tagen Irland dennoch sicher das wir damit trotzdem bislang am nähesten an einem typisch irischen Abendbrot waren. Aber keine Angst in späteren ausgaben dieser Sendung werden wir noch etwas wagemutiger mit der Speiseauswahl. Geschmeckt hat es fantastisch, ich kann verstehen warum Grete den Laden so mag. Wenn Ihr mal in Dublin seid empfehle ich diesen Laden wärmstens. Das Bier aus der ladeneigenen Brauerei war ebenso sehr lecker. Sitzen sollte man wenn dort Platz ist am besten in der ersten Etage vor den irischen Klassikern.
Nach dem essen ging es los zur Gruseltour. Durch die düstere Dubliner Nacht wurden in einem noch viel düstereren Bus noch viel viel düsterere Geschichten erzählt. Das Ganze war unterbrochen durch zwei kurze schauerliche Ausflüge aus dem Bus hinaus an besonders finstere Orte des Grauens in Dublin. Gefahren wurde der Bus von Francis "Blood on the Wheels" Schumacher (dessen Vorgänger anders als seine 40 Fahrgäste vor wenigen Wochen selig in den ewigen Schlaf gefallen sei). Für die Geistergeschichten sorgte mit etwas Grusel und sehr viel Humor Alex (OK ich hab seinen Namen vergessen aber ich nenne ihn jetzt einfach mal Alex. "Alex, if you read this please don't be mad at me."). So ging es dann illuster zu Geschichten über mittelalterliche Anatomieprofessoren, die Entstehung des Dracula Romans oder lebendig begrabene Ehefrauen durch Dublin.

Und von da aus ....


Na bei Anblilck dieses Bildes: Wer errät wie unser Kulturprogramm für den späteren Abend aussah? So ungefähr muss es wohl, von innen nach aussen geschaut, in einem Guinnessglas aussehen. Wir sind nach dem Ghostbus zur Guinness Brauerei gelaufen. Dort haben wir im Schnelldurchlauf (es war halt spät) gelernt, wie Guinness machen funktioniert. Das sieht dann ungefähr so aus.

















Das gute am Museum der Brauerei ist die Bar auf desses Dach. Einen besseren überblick über die Stadt wird man in Ganz Dublin nicht bekommen.




So richtig gut in Fotos packen liess sich das ganze ja nicht. Aber wie Ihr seht konnten Grete und ich so einen tollen Ausblick auf die Dubliner Kulturnacht geniessen. Der andere Grund warum wir hier waren ist, dass man zur Eintrittskarte ins Brauereimuseum immer noch einen Gutschein für ein Guinness zu diesem Ausblick hinzubekommt. Und was normalerweise so etwa das teuerste Guinness der Stadt ist war ja heute vollkommen kostenlos.

Dadurch angeregt kamen wir gleich noch auf den Gedanken dieses Glas mitgehen zu lassen (wenn halt schon mal alles umsonst ist :) ). Also wurden unsere beiden Gläser schnell heimlich eingesteckt bevor wir dann endlich meinen ersten halben Tag in Dublin beendet haben.

Der Weg nach Hause verläuft dank Taxi ziemlich ereignislos. Als ich dem netten Dubliner Taxifahrer den Rest meines Fünfeuroscheines als Trinkgeld geben will, gibt er ihn mir wieder zurück und meint das wir ja so nette Gäste wären - verückte Welt hier - aber Nett! Sehr Nett.

ich bin müde und falle ins Bett. - no rhyme inteded :)

und an dieser Stelle geht es dann nächstes mal weiter mit Bildern von Grete auf frischer Tat, dem Abschiedsbarbeque und noch viel mehr also bleibt noch ein wenig dran auch wenn ihr die Grete nun schon zurück habt.

cuKALLE - der wiedermal noch nicht auf Fehler gelesen hat.

Samstag, 26. September 2009

Dublin Fast Forward


Nun ist es also soweit, der grüne Flieger von Aer Lingus ist in der Luft, die Gurte dürfen gelöst werden, und der Druck in den Ohren ist ausgeglichen. Wie Grete ja schon bemerkt hat beginnt die Zeit gerade zu rasen, denn schon Dienstag wird es zurück gehen. Die verbleibende Zeit soll selbstverständlich optimal genutzt werden , wir sind schließlich nicht zum Spass hier!


Kaum aus dem Flieger gestiegen bereits die ersten zwei Enttäuschungen: der Flieger ist eine geschlagene halbe Stunde zu früh gelandet. Also bin ich zwar da aber Grete noch lange nicht. Die Zeit nutze ich selbstverständlich schonmal um einen ersten von Grete unbeeinflussten Eindruck von Irland zu erhaschen. Und da auch schon die zweite Enttäuschung: das Wetter von dem Grete immer so erzählte, existiert natürlich nur auf Postkarten in Wirklichkeit sind hier sonnige 20 Grad bei leichter Bewölkung, und die extra geborgte AXA - Regenjacke muss wohl im Handgepäck verweilen. Aber was solls so leicht lassen wir uns das Irland Erlebnis nicht vermiesen (insgeheim war ich sowieso schon etwas misstrauisch das angeblich immer "der Besuch das gute Wetter mitgebracht hatte").



Um keine Zeit zu verschwenden beschliessen Grete und ich nicht gleich mit dem DART (das ist so etwa wie S-Bahn in Berlin wenn das Management "vergessen" hat die Züge zu reparieren) zur ihrer Wohnung rauszufahren, sondern stattdessen ein wenig durch die Stadt zu schlendern, dann etwas zu essen zu finden, um schliesslich die bereits gebuchte Ghost Bus Tour durch die Dubliner Nacht zu geniessen. Ach ja und ich komme auch sonst quasi wie gerufen, zum einen wurde Guinness (nicht Irlands älteste aber wohl doch einflussreichste Religion) gestern 250 Jahre alt, zum anderen ist heute Cultural Night. Das ist sowas wie die lange Nacht der Museen (nur nicht ganz so lang dafür aber alles umsonst). Was ihr hier rechts seht ist "The Church". So sehen also Dubliner Kirchen von innen aus. Hier links nochmal in größer, man beachte die Aufschrift auf den Wimpeln die da so schön vor der Orgel wackeln. Die Iren gehen offensichtlich mit dem strengen streng katholisch Sein etwas lockerer um, und so dürfen sich Guiness und Weihrauch auch schon mal ein Gebäude teilen.


Hier kann man nach getaner Arbeit (und wahrscheinlich auch davor) im Christlicher Atmosphäre sein Feierabendguinness geniessen. Bevor jetzt einer glaubt "die Iren würden es ja besonders wild treiben" mit ihrer Religion, während man hier schonmal sein Guinness auf der Kirchbank geniesst, gibt es keine Zeremonien mehr. Nachdem die Kirche 1964 geschlossen wurde, ist sie 1997 gekauft und aufwendig zum Pub umfunktioniert worden. Seit 2005 trinkt man hier nun mehr und predigt dafür weniger.


Von der Kirche aus ging es für uns zunächst weiter in einen Outdoorladen, da ich mir, von den Geschichten über den irischen Regen verschreckt, eine wetterfeste Jacke kaufen wollte. Danach haben wir den hier schon häufiger prominent gezeigten Trinity Campus besucht. Leider war der Campusshop schon geschlossen der Trinity Sweater muss also morgen gekauft werden.


So nun haben wir aber endlich hunger!

Und kehren in Gretes Stammkneipe (JA! ein halbes Jahr Dublin und sie hat ne Stammkneipe :) )ein. Der Pub gehört zu einer kleinen Brauerei die Ihre eigenen 5 Biere braut. Und netterweise kann man sie auch gleich in fünf Probier- (no pun inteded) -Portionen ordern. Grete steht auf diese kohlensäurelosen Dubliner Schwarzbiere (eben Guinness nur nicht Guinness). Die beiden Weissen Biere im Vordergrund sind die Dubliner Versuche eigene German-Style Blends eben ein Weissbier und ein Hefe herzustellen. Tja was soll ich sagen die sind eher so meine Sache. Die Dubliner haben es irgendwie geschafft, dass man garnicht erst Bananensaft reingiessen muss damit es nach Bananenweizen schmeckt. Dazu wollten mir nun typisch irisch essen. Es gibt deswegen in der Folge einen leckeren Ruccola-Birne-Walnuss Salat, Chickenwings in süsscharfer Sauce, Kartoffelspalten und Onion - Rings an Sour Cream.







Ob wir das essen geschafft haben? Wie wir uns totgegruselt haben? Und wieviel Kultur uns die Culture Night noch gebracht hat?


Das alles erfahrt ihr im nächsten Eintrag, denn jetzt kommen grad eine Menge Gäste an für Gretes Abschiedsparty.



man liesst sich - KALLE

ps. der Text ist jetzt garnicht redigiert :) seid also nicht zu geschockt :)

pps. nun ist der Text nochmal redigiert, seid also geschockt, wer Fehler findet darf sie behalten Finderlohn gibts keinen (naja vielleicht ein Gummibärchen für den ersten der alle Fehler findet und hier im Kommentar veröffentlicht







Mittwoch, 23. September 2009

Slieve League, Gleann Cholm Cille, Co. Donegal

Mein vorletzter Wochenendausflug in Irland führt mich gemeinsam mit Jule nach Gleann Cholm Cille (http://www.gleanncholmcille.ie/) weit im Nordwesten Irlands, im schönsten County der Insel: Donegal. Hier stehen die mit 601m höchsten Cliffs von Irland. Angekommen sind wir am Freitagabend in diesem urigem Hostel(http://uniqueirishhostels.com/dooey/Dooey%20Hostel.html), wo wir sehr herzlich mit Tee und Ingwerkeksen und "lovely to have you here ladies" begrüßt wurden. Tee und Kekse haben wir auf einem Sofa vor einem Fenster mit dieser Aussicht genossen!Am Samstag sind wir dann auf die Slieve League Cliffs gekraxelt. Bei Sonne und kaltem Wind und atemberaubender Aussicht! Der Hostelchef war so lieb uns auf die andere Seite der Cliffs zu fahren, von wo aus wir dann über die Felsen an der Küste entlang zu unserem Hostel zurück gewandert sind. Eine der schönsten Wanderungen die ich hier gemacht habe!Die Mischung aus Felsen und Meer ist wunderschönHier Jule beim bewundern der Aussicht.Und ich, schon fast oben.Jule und mein rechtes Knie...Von ganz oben bewundern wir die Wolkenschatten auf dem Atlantik und die Erdkrümmung am Horizont,und natürlich die Schafe.Ein langer sonniger Abstieg.Aber auch beim Abstieg gehts immerwieder mal ein Stück bergauf.Noch hinter den Turm am Horizont müssen wir heute kommen.Aber nach einem langen Tag auf den Füßen kommen wir mit einem Kopf voller schöner Bilder wieder an.Am Sonntag haben wir noch etwas Zeit, unser Bus fährt erst kurz vor 2pm wieder los, also starten wir noch eine kleine Wanderung auf die Cliffs vor unserem Hostelfenster. Heute mit lovely irish weather.Mit einem Glas Whiskey im Dorf-Pub, verabschieden wir uns von dieser schönen Gegend, um dann mit dem Bus wieder nach Dublin zu schaukeln.Dieses Wochenende war just lovely! Liebe Grüße von der weltschönsten Insel!
Grete