Als ich letztes Wochenende nach Drogheda gefahren bin, habe ich vom Zug aus, in einem Küstenstädtchen ein paar Windmühlen gesehen. Der Ort sah nett aus, und so habe ich beschlossen dort heute hinzufahren und mir die Windmühlen aus der Nähe anzusehen.
Das Städchen heißt Skerries. Hier gibt es auf einem Hügel 2 Windmühlen und eine Wassermühle. Die Mühlen wurden im 16. Jahrhundert von Insel-Mönchen erbaut, die hier auf der Flucht vor den Wikingern gestrandet sind. Alle 3 Mühlen wurden zum Mahlen von Getreide verwendet und sind heute noch/wieder funktionsfähig. Es gibt ein Museum mit begeisterten Mühlenfreunde die einem bei einem Rundgang durch die Mühlen alles eklären und vorführen.
Nach dem Besuch bei den Wind-und Wassermühlen bin ich hier, mal wieder an der Küste entlanggewandert.
Das unglaublich klare Meereswasser läd gerade zu dazu ein, hinein zu springen, aber ein Test mit den Füßen, überzeugt mich davon, dass das Wasser doch gemein kalt ist.
Von der Insel im Hintergrund waren die Mönche geflohen, die die ersten Windmühlen in Skerries gebaut haben. Aber hier ist es leider trotzt Ebbe nicht möglich zu Fuss hinüberzugelangen und sich die Klosterruinen anzusehen.
Seit einigen Wochen habe ich hier recht sonnige Wochenenden und stürmische verregnete Arbeitswochen. Mir scheint die haben hier einen Pakt mit dem Wettergott geschlossen, die Sauwetterquote bleibt irisch, aber das wenige Sonnenwetter wird auf die Wochenenden verteilt :-)
Soll mir recht sein!
Grete
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